Klassische FotoTour, aber immer sehr anregend zwischen Geschichte und atemberaubenden Landschaften. Wir verlassen Riva del Garda und fahren auf der Hauptstraße etwa 500 m in Richtung Süden, wo uns die ‚PonaleStraße‘ erwartet, ein Muss für Radfahrer, die die Wege des Garda Trentino frequentieren und Ausgangspunkt für unseren Aufstieg ins Ledrotal. Um 1850 mit einem kühnen Projekt erbaut, stellte es bis vor wenigen Jahren die einzige direkte Verbindung zum Ledrotal dar. Nach einigen Jahren Aufgabe, wurde der Weg wieder hergestellt und an Wanderer zurückgegeben, die ihn zu Fuß oder mit dem Mountainbike entlang wandern können, um unglaubliche Ausblicke auf den Gardasee
zu entdecken. Die Sohle ist fast vollständig unbefestigt, mit kurzen asphaltierten Abschnitten in den alten Tunneln. Der Aufstieg wird mit einer leichten und konstanten Steigung angegangen, aber die
Stopps werden nicht gemacht, um sich auszuruhen, sondern um das fantastische Panorama der Umgebung zu bewundern.
Während wir in die Pedale treten,bewegen wir uns von der mediterranen Macchia in einer zwischen Geschichte und Natur schwebenden Dimension zu einer voralpinen Landschaft am Ledrosee. An seinem Südufer entlang fahren wir in Richtung der Stadt Pieve di Ledro, wo wir einen angenehmen Zwischenstopp einlegen können, um eine gute Pizza, traditionelle Gerichte oder ein Eis zu genießen oder einfach am Strandliegend um von der Sonne geküsst zu werden. Wir gehen dem See entlang bis Molina di Ledro, wo wir den Weg nehmen, der uns nach Riva del Garda führen wird.
Schwierigkeit: 3 (auf 5 geplant)
Höchster Punkt: 670m über dem Meeresspiegel
Höhenunterschied: +605m
Entfernung: 30-35 km
Dauer: ½ Tag (4-5 Stunden) Vollständige Route
. . . am Ende des Sees fahren wir in Richtung Bezzecca, dem Hauptort des Tals und berühmt für die Schlacht von Bezzecca 1866 zwischen den österreichischen und italienischen Truppen unter Garibaldis Kommando. Der geringe Höhenunterschied, den wir ab hier vorfinden werden, und die sanften Hänge machen diesen Teil der Route einfach und weniger anspruchsvoll. Die grüne Lunge des Ledrotal, im Val Concei, ist hauptsächlich von Bäumen bedeckt und kann sich des ältesten
Baumes des Tals rühmen, einer riesigen Buche, die der nahe gelegenen Schutzhütte ihren Namen gibt, einem Rastplatz, wo man typische und hausgemachte Gerichte wie Strangolapreti oder Hirsch mit Polenta kosten kann. Die Rückkehr erfolgt im duftenden Kiefernwald und geht dann auf einer Nebenstraße weiter bis zum Dorf Pieve di Ledro. Von hier aus werden wir am Nordufer des Sees bis Molina di Ledro entlangfahren, wo wir, wenn das Wetter es zulässt, ein regenerierendes Bad nehmen können. Die Rückkehr nach Riva del Garda erfolgt ab hier auf der gleichen Strecke.
Schwierigkeit: 3,5 (auf 5 geplant)
Höchster Punkt: 971m über dem Meeresspiegel
Höhenunterschied: +1050m
Entfernung: 47-52 km
Dauer: ein Tag (5-8 Stunden)
Für Info Kosten und Verfügbarkeit +39 349 8849504